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Essstörungen

Essstörungen

Essstörungen sind Erkrankungen, bei denen der Umgang mit Essen und dem eigenen Körper gestört ist. Essstörungen können ernsthafte gesundheitliche Schäden verursachen und müssen behandelt werden.

Überblick

Essstörungen gelten als Verhaltensstörung, bei welcher die gedankliche Auseinandersetzung mit Essen in ständigem Zusammenhang mit dem Körpergewicht steht. Die Essstörung kann sich in Unterernährung, aber auch in übermässiger Nahrungszufuhr äussern. Eine starke Ausprägung dieses dysfunktionalen Essverhaltens kann die verschiedensten Lebensbereiche erheblich tangieren. Neben körperlichen und mentalen Problemen, ist oft auch das Sozialleben der betroffenen Person stark von der Essstörung geprägt.

Die häufigsten Essstörungen sind Anorexie (Magersucht), Bulimie (Ess-Brech-Sucht) und Binge Eating (Essanfälle).

Behandlung

Da Essstörungen viele verschiedene Ursachen haben und sich auf verschiedene Lebensbereiche auswirken, erfolgt die Behandlung in der Klinik Wysshölzli durch ein multiprofessionelles Behandlungsteam in enger Zusammenarbeit mit der Bezugspflege und der Patientin. Die therapeutische Verantwortung liegt bei der fallführenden Psychologin. Die Behandlung kann in Abhängigkeit der individuellen Situation stationär oder ambulant durchgeführt werden.

Die Behandlung setzt sich aus verschiedenen Modulen zusammen.

Essstörungsspezifische Angebote

Therapiemodule

Wysshoelzli essstoerung

Die Klinik Wysshölzli zeichnet sich aus durch:

  • Viele Gruppentherapieangebote
  • Grosses Angebot an nonverbalen, kreativen Gefässen (u.a. Kunsttherapie, Körpertherapie, Wen-DO etc.)
  • Gezielte Edukation und Umsetzung von konkreten, in den Lebenszusammenhang passenden Strategien
  • Einbezug von Familie, wichtigen Bezugspersonen und Arbeitgeber
  • Aktive Berücksichtigung der soziokulturellen Gender-Aspekte und der individuellen Lebensumstände in der Behandlung
Selbsttests
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